Trotz einer energischen und druckvollen Schlussviertelstunde reichte es für die Privatmannschaft des TSV Amicitia nicht zu einem Punktgewinn. Jubeln konnte Gastgeber und Tabellenführer Harmonia
Waldhof, der die Viernheimer mit einem verdienten 2:1-Sieg noch weiter auf Distanz hält und die Gäste im Kampf um die vorderen Tabellenplätze ein beträchtliches Stück
zurückwirft.
Der Sieg der Platzherren, die über weite Strecken des Spiels die aggressivere Mannschaft waren und mehr für das Spiel taten, war verdient. Die größte Chance in der Anfangsphase hatte jedoch die Viernheimer PM. Spielmacher Anton Kistner, der angeschlagen ins Spiel ging und bereits in der ersten Halbzeit ausgewechselt werden musste, bediente Florian Waidmann, dessen direkte Abnahme an den Pfosten knallte. Es sollte vor dem Pausentee die größte Torgelegenheit der Viernheimer bleiben. In der Folge waren es die Gastgeber, die zu mehreren großen Chancen kamen, bedingt von Viernheimern Fehlpässen aus dem Mittelfeld oder nach Fouls nahe der Strafraumgrenze, was zu vielen gefährlichen Standardsituationen führte. Die zahlreichen Zuschauer im Waldhöfer "Schlammloch" sahen aber in der 1.Halbzeit keinen Treffer, da entweder Viernheims Torwart Kristijan Malenicic gut reagierte oder der Torabschluss am Gästetor vorbei ging. Die wenigen Viernheimer Offensivaktionen wurden dagegen nicht überlegt und zu überhastet ausgespielt.
Zehn Minuten waren in der zweiten Halbzeit gespielt, als der Führungstreffer für die Hausherren fiel, allerdings aus abseitsverdächtiger Position. Die Viernheimer, noch geschockt vom Rückstand,
waren noch gar nicht richtig sortiert in der Hintermannschaft, da klingelte es bereits wieder im blau-grünen Kasten. Harmonia gab sich trotz der 2:0-Führung nicht zufrieden und tauchte immer
wieder gefährlich im Viernheimer Strafraum auf, um die Führung weiter auszubauen.
Erst ein Freistoß von Tobias Bläss, der knapp am Pfosten vorbeistrich, war das Signal für die späte, im Nachhinein zu späte Schlussoffensive der Blau-Grünen. Nachdem Florian Waidmanns Schuss fast
im Harmonia-Tor einschlug, war es der Schiedsrichter, der kurz darauf einen Viernheimer Treffer nicht gab, dabei eine Abseitssituation erkannt haben wollte. Nach einem Eckball von Michael
Winkenbach schraubte sich Bläss hoch in die Luft und sorgte per Kopfball für den 1:2-Anschlusstreffer. Für mehr sollte es trotz guter Gelegenheiten aber nicht mehr reichen, was nach dem
Spielverlauf auch nicht verdient gewesen wäre.
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